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Donnerstag, 30. September 2010

Backen, Aufwärmen, Auftauen

  • Nicht vorheizen – und die Nachwärme nutzen. Auch wenn es auf der Packung oder im Rezept steht, meist ist das Vorheizen unnötig (Ausnahme: empfindliche Teige).
  • Wenn die Back- oder Bratzeit länger als ca. 40 Minuten dauert, kann der Backofen 10 Minuten vor Ende der Gardauer abgeschaltet werden, um die Nachwärme zu nutzen.
  • Beim Umluftbackofen mehrere Ebenen gleichzeitig nutzen
  • Backofenfenster putzen.Bei jedem Öffnen der Ofentür gehen etwa 20 Prozent der Wärme verloren, deshalb den Braten von aussen begutachten.
  • Brötchen von gestern knusprig toasten.Wer zum Brötchen aufbacken nicht den Backofen, sondern den Toaster verwendet, spart rund 70% Energie.
  • Mikrowelle, wenn überhaupt, nur für kleine Mengen benutzen. Schon bei zwei Portionen braucht ein Mikrowellenherd mehr Energie als eine Herdplatte. Und das Auftauen in der Mikrowelle verbraucht unnötig Energie – also Gefrorenes frühzeitig herauslegen.

Mittwoch, 22. September 2010

Energie sparen beim Kochen

  • Deckel auf die Pfanne.Ein Deckel auf dem Topf senkt den Energieverbrauch auf einen Viertel. Noch besser sind Schnellkochtöpfe, sie sparen noch einmal 50% Energie.
  •  Kochplatte rechtzeitig von der Ankochstufe (hohe Stufe) auf die Fortkochstufe (niedere Stufe) schalten und Restwärme der Platte ausnützen
  •  Für Kochgut mit langer Gardauer den Dampfkochtopf benutzen
  •  Isolierpfanne verwenden.Damit kann mit wenig Wasser und bei niedriger Temperatur gekocht werden.
  •  Die Durchmesser von Pfanne und Kochplatte sollten übereinstimmen
  •  Nur ebene Kochplatten und Pfannen benützen.
  •  Eier mit ganz wenig Wasser kochen. Eine fingerdicke Menge Wasser auf dem Topfboden und Deckel auf die Pfanne – die Eier garen im Wasserdampf. Das funktioniert auch mit Kartoffeln und Broccoli. Allenfalls Dampfkörbchen verwenden.
  •  Spaghettiwasser im Wasserkocher zum Kochen bringen. Am effizientesten bringen Schnellkocher oder Tauchsieder Wasser zum Kochen. Deshalb lohnt es sich, Spaghettiwasser vorzukochen und dann in den Topf zu füllen.
  • Mit Gas kochen. Die Energieverluste sind durch die direkte Verbrennung deutlich geringer. Gas lässt sich besser regulieren, verpuffende „Nachwärme“ gibt es nicht.

Sonntag, 19. September 2010

Eigene Solaranlage selber bauen!

Ja, es ist wirklich möglich, Sonnenkollektoren für weniger als 100 Euro zu bauen und Sie brauchen dazu auch keine teuren Werkzeuge. Aber lassen Sie uns klarstellen, dass wir hier nicht vom Bau einer Solarstromanlage sprechen, die Ihr gesamtes Haus mit Strom versorgen oder Ihre Stromanlage an das Netz Ihres örtlichen Energieversorgers anschließen kann. Diese Art von Projekten erfordert normalerweise die Berücksichtigung lokaler Bauvorschriften sowie umfassende Elektrikkenntnisse.
Wir sprechen hier vom Bau eines oder mehrerer Sonnenkollektoren, die Sie dazu benutzen können, mit der kostenlosen Energie der Sonne genügend Strom für die Versorgung Ihres Computers oder der Beleuchtung in Ihrer Garage bzw. Werkstatt zu erzeugen. Und Sie können dies mit einfachen Werkzeugen und Materialien aus Ihrem Baumarkt sowie ein paar Teilen für Solaranlagen schaffen, die Sie problemlos im Internet finden können.
Materialien für Do-it-yourself-Sonnenkollektoren
Da Sonnenkollektoren keine beweglichen Teile haben, sind die für ihren Bau verwendeten Materialien relativ einfach. Sie müssen einen Holzrahmen bauen, wofür Sie entweder Holz aus dem nächsten Holzlager oder von Ihrem eigenen Holzabfallhaufen sowie ein paar Schrauben brauchen, die das Holz zusammenhalten. Für die Rückseite des Gehäuses verwenden Sie am besten UV-beständige Farbe, um sie vor der anhaltenden Sonneneinstrahlung zu schützen. Für die Abdeckung eignet sich Plexiglas am besten. Es lässt das Sonnenlicht durch, hat ein geringes Gewicht, ist preiswert und lässt sich leicht auf die erforderliche Größe zuschneiden. Außerdem brauchen Sie noch Solarzellen, den Draht, mit dem Sie diese miteinander verbinden, und Lötmittel für die Verbindungen. Schließlich verwenden Sie noch Silikondichtmittel, um das Gehäuse abzudichten und wetterfest zu machen.
Werkzeuge für selbst gemachte Sonnenkollektoren
Viele dieser Werkzeuge haben Sie vielleicht schon, falls aber doch noch welche fehlen, sind diese in den meisten Fällen nicht teuer. Um das Gehäuse zu bauen, brauchen Sie eine Säge für Holz und Plexiglas, einen Schraubendreher, eine Bohrmaschine, einen Farbpinsel und zum Schluss eine Silikonpistole. Eine Lötpistole und ein Flux Pen (Flussmittelstift) sind für die Verbindung der Solarzellen erforderlich. Dann brauchen Sie noch ein Multimeter, um die Stärke des elektrischen Stroms zu messen. Und schließlich sollten Sie aus Gesundheits- und Sicherheitsgründen eine Schutzbrille oder einen anderen Augenschutz, Handschuhe und einen Atemschutzfilter tragen.
Das Verdrahten und Löten der einzelnen Solarzellen ist die zeitaufwendigste Aufgabe des ganzen Vorgangs. Aber die Genauigkeit, mit der Sie diese Aufgabe erledigen, entscheidet über die elektrische Leistung Ihres Sonnenkollektors. Wenn Sie die Zellen miteinander verdrahten, müssen Sie die Stärke jeder Zelle mit dem Multimeter überwachen, um ihre Stromstärke zu prüfen. Wenn Sie auch nur eine Zelle mit einer Leistung unter dem Nennwert verwenden, reduziert dies die Stromstärke der gesamten Zellenreihe. Deshalb ist es wichtig, diesen Schritt zur Qualitätskontrolle durchzuführen.
Weitere Informationen zum Bau Ihrer eigenen Sonnenkollektoren sowie detaillierte Anweisungen mit Schritt-für-Schritt-Videos des gesamten Bauvorgangs finden Sie hier unter

Samstag, 18. September 2010

Kühlschrank und Tiefkühler

  • Richtige Lagertemperatur einstellen. Temperatur im Kühlschrank: 5–7°C. Dafür reicht, je nach Standort, oft schon Stufe 1.Temperatur im Tiefkühler: -18 °C. Ein spezieller Eis- und Kühlschrankthermometer hilft zur Kontrolle.
  • Keine warmen Speisen in den Kühlschrank stellen
  • Gerätetür nicht unnötig lange offen lassen oder für jeden Gegenstand extra öffnen. Ein gutes Ordnungssystem erleichtert die Orientierung.
  •  Türe gut/dicht schliessen
  •  Gefriergeräte und Kühlschränke ohne automatische Abtauung regelmässig abtauen (Gebrauchsanweisung beachten).Wenn sich eine Eisschicht gebildet hat, steigt der Stromverbrauch starkan. Eis- und Reifbildung in Kühl- oder Gefrierschrank verrät undichte Türen.Also ab und zu die Dichtungen prüfen.
  • Tiefkühler an möglichst kühlem Standort aufstellen
  • Lüftungsschlitze frei halten und ab und zu absaugen

Energie sparen im Haushalt

Eine vierköpfige Familie mit durchschnittlichem Energieverbrauch (Strom, Heizung, Warmwasser) könnte allein beim Wohnen jährlich Hunderte von Euros Energiekosten einsparen. Und das ohne Verzicht auf Komfort. Hier  finden Sie fortlaufend ein paar Tipps, wie Sie Ihren Energieverbrauch effizient senken können.